Brennende Moschee

 19. November 2010 •  Ekkart •  Politik •  ToDo

Unbekannte legten heute Morgen an einer Moschee in Neukölln Feuer. Ein Mitarbeiter des Gotteshauses am Columbiadamm hatte gegen 6 Uhr 15 Flammen an der Rückwand des Gebäudes festgestellt und das Feuer selbständig gelöscht. Durch den Brand wurden die Fassade des Gebäudes sowie ein Fenster beschädigt, verletzt wurde niemand. Die vorgefundenen Spuren am Brandort lassen auf eine vorsätzliche Brandlegung schließen. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine am Brandort festgestellte Propangasflasche ursprünglich in einem schwarzen, rucksackähnlichen Behältnis mittels einer Sackkarre vom Columbiabad zum Tatort transportiert wurde. Die Gasflasche hatte jedoch keine Auswirkungen auf die Brandentwicklung. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen.

Pressemeldung der Berliner Polizei vom 19.11.2010 – 15:15 Uhr

Laut Radio ist Innensenator Körting entsetzt und verurteilt den Anschlag.

Das kommt halt davon, wenn man zwei Tage zuvor sagt:

Wenn wir in der Nachbarschaft irgendetwas wahrnehmen, dass da plötzlich drei etwas seltsam aussehende Menschen eingezogen sind, die sich nie blicken lassen oder ähnlich, und die nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen, die wir nicht verstehen, dann sollte man glaube ich schon mal gucken, dass man die Behörden unterrichtet, was da los ist.

Geistiger Brandstifter.

(Zitat: Welt, live gesehen in der Abendschau (und dicken Hals gekriegt), wiedergefunden im lawblog)