Spielkritik: Wolfenstein: The Old Blood (2015)

Nachdem wir General Totenkopf in New Order beseitigt haben, wird uns das Warten auf den Nachfolger mit Wolfenstein: The Old Blood versüßt, dem Vorgänger von New Order. Technisch ist Old Blood eine Erweiterung von New Order, kann also von dessen Grafik und Bedienbarkeit profitieren. Aufgabe ist es, den Standort von General Totenkopf herauszufinden, um ihn im Nachfolger anzugreifen, eine Information, die in einer Akte von Helga von Schabbs enthalten ist,...

Spielkritik: Wolfenstein: The New Order (2014)

Wolfenstein: The New Order ist eine Neuauflage in der Wolfenstein-Serie, 3D-Shooter, die ich nie gespielt hatte, da ich gleich mit Doom einstieg. Wir spielen B.J. Blazkowicz, die Nazis haben den Krieg gewonnen und streben die Weltherrschaft an. Wir versuchen, das zu verhindern, indem wir Wilhelm "Deathshead" Strasse umbringen. 26 Spielstunden später ist er tot. Dazwischen liegen sehr abwechslungsreiche Szenarien, dennoch geht es hauptsächlich darum, Nazis umzubringen. Und ihre bösen Roboterschäferhunde....

Spielkritik: Turrican II – The Final Fight (1991)

Turrican II - das beste Spiel auf dem C64. Was hab ich nach dem genialen ersten Teil diesem Spiel entgegengefiebert. Und gehofft, dass Manfred Trenz wenigstens die Qualität des Vorgängers erreicht, denn der war schon unerreichbar gut. Von wegen "unerreichbar" - Trenz hat das Unmögliche möglich gemacht und das beste Spiel geschaffen, das je auf der C64-Plattform lief. Im Endeffekt war es schon fast der Abgesang, denn hier war jedes...

Spielkritik: Turrican (1990)

Turrican. Manni Trenz. Chris Hülsbeck. 'nuff said. Turrican ist das zweitbeste Spiel auf dem C 64 (das andere kommt morgen). Und auf dem Amiga (den ich nicht besaß). Und das ist alles das Verdienst von Manfred Trenz - dem Programmierer. Es gab wohl wenige Menschen auf der Welt die den C64 oder den Amiga so ausreizen konnten wie Manfred Trenz. Riesige Spielwelten, wie sie vorher noch nie zu sehen waren...

Spielkritik: Nemesis (1986)

Nemesis - eins der ersten Computerspiele, die ich jemals gespielt habe - damals auf meinem C128 D, dem schnellsten Computer der Welt. Ein Sidescroller, bei dem man ein Raumschiff steuert, dabei die von rechts kommenden Gegner abschießt, die ab und an Boni fallen lassen, die man aufsammelt, um das Waffenrepertoire zu erweitern. Die Gegner waren fordernd, aber nicht unfair, der Schwierigkeitsgrad ok. Am besten ließ sich das Spiel mit einem...

Spielkritik: Shadow of the Tomb Raider (2018)

Shadow of the Tomb Raider, der zwölfte Teil der Reihe, der dritte des Reboots. Die Vorgänger, Tomb Raider und Rise of the Tomb Raider, hatten mit ja gut gefallen, mit der Kritik, dass das Raiden von Tombs etwas umfangreicher sein könnte, insbesondere im zweiten Teil war da schon eine deutliche Verbesserung zu spüren. Im dritten Teil (und hoffentlich letzten, in dem wir die strunzlangweilige Originstory um die verlorene Familie und...

Spielkritik: Duke Nukem Forever (2011)

Nach dem großen Erfolg von Duke Nukem 3D war klar, dass schnell ein Nachfolger kommt, der das Spiel aufgreift, leicht verbessert und viel Geld einbringt. Leider hat das nicht geklappt. Keine Ahnung, was genau schiefgegangen ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechtes Projektmanagement, überzogene Ansprüche und so. Fast jedes Jahr kam neue Hoffnung auf, dass der Duke wiederkommt, ab 2001 wurde "when it's done" zum geflügelten Spruch für die Development Hell. 2009...

Spielkritik: Duke Nukem 3D (1996)

Nach dem Riesenerfolg von Doom und Doom II schossen natürlich Nachfolger wie die Pilze aus dem Boden. Unter ihnen Duke Nukem 3D, der Nachfolger zweier 2D-Plattformer, der den nächsten Standard für FPS setzte. Entwickler firma: 3D Realms. Im Gegensatz zu Doom kann die Spielerin mit dem Jetpack fliegen und die Umgebung deutlich mehr zerstören als das Doom zuließ. Dazu kamen interessante Gegner und ein schnodderiger Duke, der klar an den...

Spielkritik: Doom 3 (2004)

Wie gestern schon geschrieben, sorgte der Erfolg von Quake dafür, dass Doom acht Jahre nicht fortgesetzt wurde. Pläne, Doom weiterzuführen, gab es jedoch schon die ganze Zeit und id sah die Möglichkeit, eine neue Engine mit einem neuen Doom zu promoten. Dazu muss gesagt werden, dass id damals (heute weiß ich nicht) deutlich mehr Geld an Engines verdiente, insbesondere an der Quake-Engine, als an den Spielen selbst. U.a. um die...

Spielkritik: Doom II (1994)

Klar gab es nach dem Erfolg von Doom einen zweiten Teil. Glücklicherweise nur ein Jahr nach dem ersten. Glücklicherweise wurde nichts neu erfunden, sondern der erste Teil verbessert. Doom II. Größer. Viel größer. Mehr Dämonen, darunter fiese Zeitgenossen wie der Arch-Vile, der Mancubus oder der Revenant. Eine neue Waffe: die Super-Shotgun (aus der Nähe ein Schuss für einen Demon). Die Geschichte: die Dämonen sind auf die Erde gelangt, müssen getötet...