Kritik: FFF – OSS 117: Alerte rouge en Afrique noire (2021)

OSS 117: Alerte rouge en Afrique noire (OSS 117 – Liebesgrüße aus Afrika), der nächste Teil der OSS-117-Reihe mit Jean Dujardin. Wir befinden uns in den 80ern, OSS 117 kommt von einem erfolgreichen Einsatz zurück und wird in den Computerraum versetzt, denn die Krise in einem afrikanischen Staat soll OSS 1001 übernehmen – die Zukunft der OSS (Pierre Niney in einer tollen Rolle). Das gefällt OSS nicht, doch er muss...

Kritik: FFF – Beyond the Infinite Two Minutes (2020)

Beyond the Infinite Two Minutes, ah ja, dafür ist das fantasy filmfest da. Ein Film, der sonst nicht in die Kinos kommen würde und wahrscheinlich auch nicht anders zu sehen wäre. Kato besitzt ein Café und hat einen Fernseher oben im Zimmer und einen unten im Café. Als er ins Zimmer kommt, spricht er sich selbst aus dem Café an: der untere Fernseher sendet aus der Zukunft – genau zwei...

Kritik: FFF – Gunpowder Milkshake (2021)

Gunpowder Milkshake, der Eröffnungsfilm des fantasy filmfest 2021 in Anwesenheit des Regisseurs Navot Papushado – endlich wieder FFF, endlich Kino, danke an die Kulturbrauerei, die das ermöglicht hat. Gunpowder Milkshake erzählt von der Attentäterin Sam (Karen Gillan), die offensichtlich einen Auftrag versaut hat, na ja, nicht wirklich versaut, sie hat ihn ausgeführt, aber dabei einige Leute umgelegt, deren Eltern jetzt sauer sind. Ihr Auftraggeber (Paul Giamatti) knickt vor denen ein...

Kritik: Orgazmo

Orgazmo - der Titel verrät schon viel und auch wieder nicht. Wir haben den Film beim Fantasy-Filmfest gesehen, damals noch im Europa-Center. Proppevolle Vorstellung, alle waren aufgeregt - der Film von den Machern von "Cannibal! The Musical" oder "South Park". Beides Dinge, von denen ich noch nie gehört hatte. Aber der Titel klang gut und das muss ja auch mal reichen. Trey Parker spielt den Mormonen Joe Young, der per...

Kritik: Hellboy

Hellboy, der erste Film mit Ron Perlman. Ron Perlman ist Hellboy. So viel steht schon mal fest, er ist quasi für die Rolle geboren. Und Guillermo del Toro ist nicht nur ein sympathischer, sondern auch ein sehr guter Regisseur, auch wenn mir nicht alle seine Filme gefallen. Hellboy kam 2004 in einer Zeit heraus, in der Comicverfilmungen mit Superhelden noch die Ausnahme und fast durchweg schlecht waren. Daher ist es...

Kritik: The Descent

The Descent ist erst der zweite Film von Neil Marshall aber was für ein Brett! Marshall hatte vorher mit Dog Soldiers schon einen sehr, sehr guten Werwolffilm gedreht. Da war es schwer, hier etwas draufzusatteln. Hat Marshall problemlos geschafft. Sechs Frauen, teils Freundinnen, gehen zusammen in eine Höhle, um diese zu erkunden. Sehr professionell. Leider gehen ein, zwei Dinge schief und sie sind eingeschlossen und müssen versuchen, aus der Höhle...

Kritik FFF: Don’t Kill It

Don't Kill It, der neue Mike Mendez, der uns schon Perlen wie Big Ass Spider brachte oder eine gute Episode in Tales Of Halloween. Seine anderen Filme habe ich nicht gesehen. Mike Mendez war denn auch persönlich da, zusammen mit Kristina Klebe, die die weibliche Hauptrolle im Film spielt. Beide sah ich vor dem Kinosaal stehen und hatte nicht das Gefühl, es mit Stars zu tun zu haben - sehr...

Kritik FFF: Terra Formars

Terra Formars ist die Realverfilmung eines Manga, von dem es auch eine Fernsehserie gibt (alles Informationen, die ich erst nach dem Film gelernt habe). Und es ist ein Takashi-Miike-Film, also ein Muss für den geneigten Kinogourmet, immerhin hatten wir schon Sukiyaki Western Django von ihm gesehen, und der hatte uns ausnehmend gut gefallen. Terra Formars ist ähnlich abgedreht, es geht um eine Gruppe Outlaws, die auf dem Mars schauen sollen, ob dessen...

Kritik #FFF: Mojin – The Lost Legend

Mojin - The Lost Legend, ein chinesischer 3D-Fantasy-Film, erzählt die Geschichte einer Gruppe von Grabräubern, der Mojin, die die Grabräuberei an den Nagel gehängt haben, nach New York gezogen sind und dort 20 Jahre auf der Straße lebten. Das ändert sich, als sich die Chance bietet, ein traumatisches Erlebnis der Vergangenheit "aufzuarbeiten", bzw. eine vermeintliche Schuld abzutragen. Also geht es zurück zur Grabräuberei im großen Stil. So viel zu den ersten zehn...

Kritik FFF: Abattoir

Abattoir, der neue Film von Darren Lynn Bousman, dessen Saw 2/3 ich schon gesehen und als ok befunden hatte. Es geht um eine Frau, deren Schwester mit Familie ermordet wird, danach wird das Mordzimmer entwendet und sie deckt eine Verschwörung(?) auf. Klingt jetzt verworrener als es ist, genauere Angaben würde zu sehr spoilern. Der Film erzeugt eine sehr gute, schaurige Atmosphäre, während wir mit der Hauptdarstellering versuchen, die Geschichte um den Mord zu ergründen...