Heute beginnt das letzte IAA-Wochenende, man merkt es am Besucherstrom. Schon bei uns unterhalb der Tuning-Halle sind deutlich gestiegene Durchgangszahlen zu spüren. Draußen und in den anderen Hallen ist es noch stärker, bei BMW bilden sich schon Schlangen.
Heute waren die restlichen Hallen dran, ich müsste jetzt jedes Auto gesehen haben. Zumindestens jeden Hersteller. Die üblichen Kandidaten waren umlagert – Ferrari, Maserati, Rolls-Royce, Hummer, etc.
Aber auch, sagen wir, innovativ gestaltete Opel fanden ihr Publikum. Ob dabei die, sagen wir, innovative Präsentation eine Rolle spielte, vermag ich nicht zu sagen.
Erstaunlich, wie züchtig die Hostessen herumlaufen, ich hätte deutlich mehr nackte Haut erwartet. So kann es kommen. Das “Schärfste” waren schon diese zwei Damen bei Abarth. Direkt danach die zugeknöpften Toyota-Präsentatorinnen. Bei Toyota war gerade Ralf Schumacher mit Autogrammschreiben fertig. Und ich hab’s verpasst.
Ganz häßlich: Honda hat ein Motorrad mit Airbag entwickelt (was weiß ich, wie alt das schon ist). Das raubt einem doch jeden Spaß am Fahren. Wie kann jemand, der sonst so gute Sachen baut, auf sowas kommen?
Nervig sind die Dödel an den Edelfahrzeugständen (Royce, Bugatti, Ferrari, Maserati etc.), die sich so freuen, in den Innenraum des Stands gekommen zu sein, dass sie einem dauernd in den Fotos rumlungern. Wichtig dabei als Dödel: sich nichts anmerken lassen. Oder dauern Türen auf- und zumachen, oder mit Kennerblick ein Detail begutachten, gerne auch mit in kurzer Entfernung gehaltener Brille. Das nimmt Euch eh’ keiner ab.
Zum Abschluss noch einige unkommentierte Bilder.
Der Nachmittag verlief ereignislos, trotz der vielen Leute ein paar nette Gespräche. Was will man mehr.
Morgen ist auch noch ein Tag. Mal sehen, ob, wie und wann wir von der Messe kommen…
