Kritik: JCVD (FFF)

 13. August 2008 •  Ekkart •  JCVD, Kritik •  ToDo

JCVD – ein Film mit Jean-Claude van Damme.

Die Geschichte ist schnell erzählt: JCVD ist ein alternder B-Schauspieler der ungewollt in eine Krisensituation gerät und sich nicht wirklich daraus befreien kann. Dabei gerät er ins Philosophieren und Erzählen, in einem schönen Monolog gipfelnd.

Ein schöner Film, selbstironisch von Beginn an (nicht die Einführung des Gaumont-Logos verpassen) bis zum Schluss. Es gibt genügend Seitenhiebe auf eigene Filme und Rivalen, Steven Seagal muss herhalten und auch John Woo bekommt (zu Recht) sein Fett weg. Den hat ja JCVD erst nach Hollywood geholt.

Leider ist der Regisseur erkrankt und konnte nicht kommen, sonst hätten wir ihm lange gehuldigt.

Fazit: sehenswert, kurzweilig und gut gedreht.