Kritik: Гоголь. Страшная месть

 9. Juli 2020 •  Ekkart •  gogol, Kritik •  ToDo

Гоголь. Страшная месть (dt. Chroniken der Finsternis – Teil 3: Blutige Rache) schließt nach dem gewöhnungsbedürftigen ersten Teil und dem sehr interessanten zweiten Teil die Gogol-Reihe ab. Der dritte Teil im Kino, Teile 5 und 6 der Fernsehserie.

Und es ist ein sehr gelungener Abschluss, eine der wenigen Reihen, bei der die Filme nicht abfallen, sondern sogar noch besser werden.

Wir schließen wieder nahtlos an den letzten Teil an, Gogol hat mit dem Dämonen gekämpft und es geht nun darum, ob der schwarze Reiter ermittelt und dingfest (oder unschädlich) gemacht werden kann.

Ich will nicht zu viel verraten, denn die Geschichte schlägt einige Wendungen, die so nicht vorherzusehen waren, dabei bleibt sie interessant und auch schlüssig im Rahmen des Films. Das hätte ich nicht erwartet.

Und wer hätte gedacht, dass im zweiten Teil des Films sogar die Frauen mal Rollen abkriegen. Insgesamt sind die Schauspieler wieder sehr gut.

Dabei nimmt die Geschichte ihren sehr konsequenten Verlauf und einige sehr liebgewonnene Figuren schaffen es nicht über den Zielstrich.

Dafür gibt es ein wunderschönes Ende mit Puschkin und ein noch besseres Abspannlied (ok, das erste, das zweite war dann so lala).

Nein, ich will mich gar nicht in Kleinigkeiten verlieren: der Film ist rundum gelungen und ein sehr guter Abschluss einer Reihe, die ok anfing und nach hinten immer besser, weil präziser, prägnanter und abgefahrener wurde.

Daher eine klare Sehempfehlung für das Gesamtkunstwerk.

Fazit: sehr guter Abschluss einer insgesamt sehr guten Gothic-Horror-Serie.