Kritik: 31

 11. März 2020 •  Ekkart •  Kritik, RobZombie, 31 •  ToDo

31 ist ein Horrorfilm von Rob Zombie.

Es geht um eine Gruppe Leute, die entführt und in einem sadistischen Duell (dem Spiel “31”) nach und nach umgebracht werden. Von Gruppen an Gegnern, gegen die sie antreten müssen und teilweise auch eine Chance haben. Dabei ist unklar bzw. eigentlich auch egal, wer das Spiel betreibt, leitet oder warum.

So weit, so unoriginell. In solch einem Fall von abgedroschener Ausgangssituation geht es um die Atmosphäre und um die Kills.

Und beides ist richtig mies. Ultrabrutal, gut gedreht aber mies. Dazu tragen stark die schauspielerischen Leistungen bei. Wenn die Hauptrolle mal wieder Zombies Frau Sheri Moon übernimmt, dann mag das dem familiären Verhältnis geschuldet sein, schauspielern kann die Frau für keine 2 Cent. Wirklich nicht. Das ist so grottenschlecht, dass man hofft, es würde sie als erstes erwischen, damit der FIlm Fahrt aufnehmen kann. Ratet, wer die Überlebende sein wird… Andererseits: die anderen Flitzpiepen sind auch nicht besser, mal Richard Brake ausgenommen, der aber leider overacten darf wie William Shatner.

Abgesehen davon schafft der Film es nicht, eine Geschichte aufzubauen oder zu erzählen. Weiterhin sind die Settings und Kills dermaßen brutal, dass es abstoßend ist. Nicht auf die gute Art.

Und zu guter Letzt ist der Film viel zu langatmig und zu lang.

Fazit: schlechter Horrorfilm – großen Bogen drum machen.