Kritik: About Schmidt (2002)

 12. Februar 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

About Schmidt mit Jack Nicholson erzählt die Geschichte von Warren Schmidt, der in Rente geht und dessen Frau überraschend stirbt (erstaunlich lustige Szene).

Da er nicht so recht etwas mit sich anzufangen weiß, übernimmt er eine Patenschaft für einen tansanischen Jungen, dem er Briefe schreibt, die seine Reise und Selbsterkenntnisse dokumentieren, denn Schmidt muss herausfinden, wer er ist und wer er sein möchte. Zunächst verwahrlost er, bis er sich anlässlich der Hochzeit seiner Tochter zu einer großen Reise mit dem Wohnmobil aufmacht,

Das ist zunächst einmal Standard-Selbstfindungsgeschichte eines alten Manns, aber wir haben Jack Nicholson, der nicht überdreht spielt, sondern einfach nur sehr gut und Alexander Payne in der Regie, der tragische und komische Elemente sehr gut kombiniert und damit den Film spannend, einfühlsam und interessant gestaltet.

Dazu kommt, dass Schnidt nicht wirklich ein Held ist, sondern eher ein Arsch, der langsam auch mal was lernen muss.

Fazit: interessanter Film über die Selbstfindung eines Rentners.