Kritik: All the Boys Love Mandy Lane (2006)

 6. Dezember 2020 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

All the Boys Love Mandy Lane – Teenie-Slasher-Horror mit kleinem Twist am Ende.

Mandy Lane (Amber Heard) ist die schönste Frau der Schule und alle Jungs wollen mit ihr ins Bett. Verschiedene Partys und einen Ausflug später sind viele Leute tot. So weit, so Teenie-Slasher.

Warum jetzt ausgerechnet Mandy Lane unbedingt das Ziel aller Jungs ist – keine Ahnung. Sie ist hübsch, ja, aber alle anderen Mädels des Films auch. Und die sind willig und sexuell nicht zimperlich über den Film.

Aber egal, ist halt die Prämisse des Films und stört nicht weiter.

Was stört ist die unglaublich zähe Erzählweise und die Arschlochigkeit fast aller Figuren. Wenn sie denn wenigstens schnell und gut sterben würden. Aber das ist nur abstoßend brutal und das ist für einen Slasherfilm halt keine gute Ausgangslage, denn was soll mich denn dann faszinieren? Die öde, ausgelutschte Geschichte? Die schlechten Darstellungen? Der dauernde Ficksprech? Oder die langweilige Inszenierung?

Da hilft dann auch der Twist am Ende nichts.

Fazit: nicht meins, langweilig, seltene Tode aber dann brutal, öde.