Kritik: Battleship (2012)

 7. Mai 2012 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Battleship handelt von der Landung Außerirdischer, denen wir (die Menschen) unvorsichtigerweise eine Nachricht gesendet haben. Leider kommen die Außerirdischen nicht in friedlicher Absicht und landen im Meer, um ihre Invasion vorzubereiten.

Glücklicherweise ist eines der namengebenden Schlachtschiffe im Rahmen einer Militärübung vor Ort und kann uns verteidigen. Namentlich tut dies der Held des Films, ein Draufgänger, der immer zu vorschnell handelt und im Laufe des Films Ruhe, Kooperation und Siegen lernt. Vorher aber ein entscheidendes Fußballspiel(!) verliert und etliche Schiffe versenkt (nach dem gleichnamigen Spiel von Hasbro).

Ach ja: als Krönung des Films wird die Missouri (Mighty Mo) reaktiviert und darf die Aliens vernichtend schlagen. Inklusive Kehrtwendung durch runtergelassenen Anker.

Sagen wir so: ich habe schon Filme mit ausgefeilteren Plots gesehen.

Aber: Scheiße, macht dieser Film Spaß. Da stimmt alles: Pathos, Action, Effekte. Der Hauptdarsteller (Taylor Kitsch) ist knuffig und die weibliche Rolle ist nicht nur blöd, sondern zwar klein aber ok.

Fazit: wenn man sich den Pathos und die Story wegdenken kann, sowie die komplett klischeebehafteten Figuren hinnimmt, und wenn man über den Unsinn mit der Missouri hinwegsieht bleibt ein Film, der extrem viel Spaß macht. Sehbefehl im Bereich Guilty Pleasure!