Kritik: Bitch Slap (2009)

 24. November 2020 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Guilty Pleasure – ich hab noch keine gute Übersetzung gefunden: “Heimliches Vergnügen” trifft es nicht, “Schuldiges Vergnügen” auch nicht.

Ein Film, den man sieht, obwohl man weiß, dass es kein guter Film ist, dass er sexistisch ist (obwohl die Männer durchweg schlecht wegkommen), dass er nur die niederen Instinkte anspricht.

So ein Film ist Bitch Slap.

Drei Frauen kommen in die Wüste, um einen Schatz zu suchen und dem gefährlichsten Killer der Welt zu entkommen. Dort treffen sie auf verschiedene Widersacher, die ganze Geschichte wird in Rückblenden erzählt und überleben tun den Spaß nur wenige.

Wichtigstes Merkmal der Frauen sind dicke Brüste, enge Klamotten und davon sehr wenig. Dafür viel Blut, Wasser, inklusive Wasserschlacht in der Wüste. Viel Gekloppe, dicke Wummen, Schwerter, Pistolen und durchweg eklige Männer.

Damit ist der Film auch eigentlich vollständig beschrieben, die Geschichte ist abgedreht, angenehm überzeichnet (ok, für mich), die Charaktere bekommen sogar Hintergrundgeschichten, er ist blutig, schnell und hart. Nicht gut, aber gut genug dafür, was er sein will.

Der Film war ein Riesenflop.

Aber was solls, es gibt so diese Filme…

Fazit: kein guter Film aber dennoch ein guter.