Kritik: Brother

 8. Februar 2018 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

OK, 2001 ist lang her. Die Erinnerung verblasst. Im Gegensatz zu Vertical Limit ist mir Brother von und mit Takeshi Kitano in Erinnerung geblieben. Als sehr brutaler, sehr direkter Film.

Der Film erzählt die Geschichte von einem Yakuza, der in die USA auswandern muss, dort stoisch und brutal seinen Weg geht, bis dieser nicht mehr weitergeht, weil er sich mit der Mafia anlegt. Die anders agieren als die Yakuza. Dabei werden Freundschaften geschlossen, Leute gemeuchelt, was das Zeug hält und Kitano geht unbeirrt seinen Weg, der in letztlich in den Tod führt.

Das alles ist schonungslos, brutal und nicht schön. Und daher durchaus beeindruckend.

Es war mein erster (und bisher einziger) Kitanofilm, und das war schon ein Brocken.

Fazit: Brutaler Film über einen starrköpfigen Yakuza – ok.