Kritik: Chillerama

 19. Januar 2012 •  Ekkart •  Fantasy Filmfest, Kino, Kritik •  ToDo

Apropos schöne Filme: ich bin noch nicht mit den FFF-Filmen komplett durch.

Heute: Chillerama.

Ein Episodenfilm, lose zusammengehalten durch die Geschichte eines Autokinos, dessen letzte Vorstellung anfängt. Dort werden drei und ein bisschen Filme gezeigt, dann gibt es eine Zombieeinlage im Autokino. Klasse.

Der erste Film: “Wadzilla” – ein Sperma, dass immer weiter wächst, bis es wie Godzilla über die Stadt “kommt” (sorry, der musste sein). War so lala, für mich der schwächste Teil des Films.

Danach “The Diary of Anne Frankenstein” – eine eigene Erzählung der Tagebuchgeschichte mit interessantem Hitler, der die perfekte Tötungsmaschine bauen will, und Eva Braun und einem Frankenstein. Für Deutsche besonders lustig, denn Hitler spricht etwas, was wie Deutsch klingt, dafür ordentlich Englisch untertitelt ist. Das Ganze in schwarz-weiß. Das Segment allein reicht schon als Grund, den Film zu sehen. Brillant.

Es folgt “I Was a Teenage Werebear”, ein Musical über schwule Werbärenrocker. Ebenfalls Klasse. Tränen gelacht.

Jetzt der gewöhnungsbedürftige Teil, bei dem ich die Augen teilweise schließen musste: Deathication. Ausscheidungshumor vom Schlimmsten. Zum Glück ist es nach ein paar Minuten vorbei.

Dann fängt der lustige Zombieteil im Autokino an.

Fazit: anschauen, nicht alles zündet, aber Joel David Moore als Hitler und Kristina Klebe als Eva Braun.