Kritik: Confessions of a Dangerous Mind (2002)

 16. Februar 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Confessions of a Dangerous Mind – das Regiedebüt von George Clooney.

Erzählt wird die (reale) Geschichte von Chuck Barris, dem Showmaster, der die Gong-Show erfunden hat oder “The Dating Game” = Herzblatt. Gleichzeitig war er auch Auftragskiller für die CIA.

Der Film zeichnet in Rückblenden seinen Lebensweg nach, der gegen Ende von der Angst dominiert wurde, selbst umgebracht zu werden, nicht ganz aus der Luft gegriffen. Er kann auch diese Gefahr bannen und heiratet schließlich seine lange Liebe Penny.

Zwischendurch gibt es dramatische Ereignisse incl. Verhaftung in Ostberlin und Agentenaustausch.

Der Film ist in Ordnung. Er wird dominiert von Sam Rockwell, der überragend spielt und der eigenartigen Geschichte, die oft ausgedacht wirkt.

Dennoch fehlt dem Film etwas Stringenz, Tempo und straffere Inszenierung, um zu einem ausgezeichneten Film zu werden. Dennoch ist er zu empfehlen, insbesondere wegen Sam Rockwell.

Fazit: guter Einstand von Clooney als Regisseur, mit leichten Längen.