Kritik: Cop Out

 26. April 2020 •  Ekkart •  BruceWillis, copout, kevinsmith, Kritik •  ToDo

Cop Out ist eine Buddykomödie von 2010 mit Bruce Willis und Tracy Morgan, gedreht von Kevin Smith.

Bruce Willis und Kevin Smith – den Film muss ich mir ansehen.

OK, muss ich offensichtlich nicht, zumindestens nicht komplett, denn nach der ersten halben Stunde habe ich den Film in sechzehnfacher Geschwindigkeit zu Ende “gesehen” und nicht das Gefühl, was verpasst zu haben.

Was für ein schlechter Film.

Wer das für sich selbst einschätzen möchte, sollte die ersten fünf Minuten sehen: wenn Ihr da lacht, ist der Film was für Euch, sonst nicht.

Das ist Humor vom schlechtesten, unterste Schublade, schlecht gespielt. Unsere Cops sollen einen Gefangenen verhören und das ist so bizarr. Tracy Morgen versucht, den Gefangenen durch Bedrohung, Folter und klassische Filmzitate zum Reden zu bringen, während Willis und das gesamte Revier das zum Schreien komisch finden.

Der Gefangene redet und die Cops sollen nun den verratenen Drogendealer gefangennehmen. Das geht aufgrund der unglaublichen Inkompetenz schief und die beiden werden zu Recht suspendiert. Wenn es wenigstens lustig wäre.

Durch die Suspendierung in Geldnöten will Bruce Willis seine wertvolle Baseballkarte verkaufen, um die völlig überteuerte Hochzeit seiner Tochter zu finanzieren, damit der neue Mann seiner Ex-Ehefrau das nicht tut. Die Karte wird von Räubern gestohlen, die die beiden nun suchen müssen, den einen, den sie haben, foltern sie bis er redet und dann hab ich gespult.

Ich hab nicht einmal gelacht. Nicht ein mal.

Und ich hab bei Transformers 1 gelacht. Nicht über alle Gags aber einige.

Nee, das ist gründlich in die Hose gegangen, am Dreh gab es wohl auch nur Ärger, so dass es im Nachhinein wahrscheinlich für die ganze Welt besser gewesen wäre, wenn der Film nie gedreht worden wäre, aber wer weiß, wofür es gut ist.

Fazit: grottenschlechter Film.