Kritik: Daredevil (2003)

 13. Februar 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Daredevil – der Film mit Ben Affleck. Damals, als noch ausprobiert wurde, wie man Marvel-Comics am besten verfilmt, kam man auf Daredevil, den blinden Superhelden mit Sonarsicht.

Im Film erleben wir die Erblindung durch Gitfmüll mit und wie Daredevil als Ausgleich einen Sonarsinn entwickelt, der im Film visuell durch einen Sonareffekt dargestellt wird. EIgentlich ganz ok.

Die Geschichte konzentriert sich auf Daredevil und Elektra (Jennifer Garner), Daredevil wird durch Bullseye (Colin Farrell) der Mord an Elektras Vater in die Schuhe geschoben, die Rache schwört. Irgendwann erkennt sie die Verschwörung und versucht, sich an Bullseye und dessen Auftraggeber King Pin (Michael Clrke Duncan) zu rächen. Daredevil ist derweil verletzt und kann ihr nicht helfen.

Verwicklung, Nahtoderfahrung, Rache, Happy End.

Der Film ist nicht doll. Zum einen ist Daredevil nicht unbedingt der tollste Charakter für einen Film, zum anderen darf Ben Affleck hier nicht viel schauspielern, sondern muss zurückhaltend und sehr defensiv agieren. Da ist dann nicht viel mit Sympathie. Elektra ist leider ein Totalausfall, Jennifer Garner kann in diesem Film leider noch nicht schauspielern, das ist ja mittlerweile glücklicherweise besser geworden (z.B. in Peppermint).

Zum anderen ist die Geschichte extrem öde und unüberraschend erzählt. Auch eher schillernde Charaktere wie Bullseye wirken sehr fremd im Film.

Und damit ist der Film leider sehr langweilig und uninteressant.

Fazit: keine guter Film.