Kritik: Eraser (1996)

 23. August 2020 •  Ekkart •  Eraser, Kritik, Schwarzenegger •  ToDo

Wir überspringen Junior, den ich nicht gesehen habe, weil ich das Thema nicht mit Schwarzenegger in Einklang bringen kann, laut Arbeitskollegen soll er gut sein. Im Gegensatz zu Eraser, der mich eher unbefriedigt aus dem Kino entlassen hat.

Schwarzenegger ist US Marshall beim Zeugenschutzprogramm und versucht, Vaness Williams zu beschützen, die einen Komplott um eine neue EMP-Waffe aufgedeckt hat. Überall gibt es Verräter und die beiden müssen sich quasi alleine durch die Welt schlagen, um zu überleben und alle Komplotts aufzudecken.

Der Film ist solide gedreht, Schwarzenegger und Williams spielen ordentlich aber die Geschichte ist zu kompliziert und zu formelhaft – alle sind Verräter, insbesondere die besten Freunde, alle sind inkompetent außer unseren Helden, etc. pp.

Dazu ist die Action solide aber nicht besonders und es wird zu oft bei den Tricks nachgeholfen. Darüber hinaus fallen wir in alte Bond-Schemata zurück: Kugeln ausweichen, hinter Lichtmasten verstecken, alles prallt am Geländer ab – so in der Richtung, nur angepasst auf die neue Wunderwaffe.

Nee, das war nicht mein Ding, nicht langweilig aber auch nicht gut, unteres Mittelmaß.

Fazit: mäßiger Film.