Kritik: FFF: Lesbian Vampire Killers

 22. August 2009 •  Ekkart •  Fantasy Filmfest, Kritik •  ToDo

Dieses Jahr habe ich wirklich Glück mit den Filmen, einer besser als der andere. Der heutige Höhepunkt: Lesbian Vampire Killers. Um die Zweideutigkeit des Titels vorab zu klären: die Vampire sind lesbisch, nicht die Vampirjäger.

Den Anfang macht ein kurzes Exposee, das den Ton des Films setzt: lustig. Danach etwas Charakterentwicklung – typisch Englisch, möchte ich hier fast sagen. Es könnte auch Shaun of the Dead sein, zwei Engländer in einer Kneipe auf der Suche nach Vergessen bzw. Frauen. Danach geht es ins Volle (bzw. das Englische Hinerland), “Vergessen” bekommen sie so bald nicht, Frauen dafür umso mehr. Leider müssen sie etliche davon von ihrem Vampirdasein erlösen.

Obwohl LVK stark an einige andere Filme erinnert, neben dem erwähnten Shaun of the Dead wären da An American Werewolf in London, Tanz der Vampire, From Dusk Till Dawn und etliche andere, die ich nicht benennen kann; obwohl also viele Elemente vorkommen, die man schon gesehen hat, schafft es der Film, eigenständig zu bleiben und anständig aber extrem witzig durch die Zeit zu führen.

Außerdem hat der FIlm einiges an Augenweide zu bieten, wo bekommen die Engländer nur immer ihre Schauspielerinnen her?

Fazit: unbedingt anschauen, wenn die Gelegenheit dazu besteht.