Kritik: FFFN: Daybreakers

 21. März 2010 •  Ekkart •  Fantasy Filmfest, Kino, Kritik •  ToDo

Der letzte Film für mich war Daybreakers, ein Vampirfilm.

Auch hier ein ausgelutschtes Genre, bei dem innovative Ansätze gefordert sind. Und einen solchen bietet der Film. Die Vampire haben die Gesellschaft übernommen, ihnen gehen bloß die Menschen aus. Und damit das Blut. Um eine normale Gesellschaft aufrechtzuerhalten braucht es Blutersatz. Oder wahlweise Menschen, derer wenige noch frei sind und sich wehren.

Eine interessante Geschichte, gut gedreht, gut dosierte Action, gut dosierte Blutfontänen, teilweise sehr schwarzer Humor – dieser Film macht alles richtig. Da stört auch das hölzerne Spiel von Ethan Hawke nicht, Willem Dafoe, Sam Neill und Claudia Karvan machen das wieder wett.

Fazit: guter, kurzweiliger, origineller Film. Anschauen.