Kritik: Final Destination 2

 9. Juni 2020 •  Ekkart •  finaldestination, Kritik •  ToDo

Final Destination 2 – die Final-Destination-Reihe macht bei der Benennung ihrer Filme vieles richtig (außer beim vierten Teil).

Der Nachfolger eines schon sehr guten ersten Teils – wohin führt die Reise? More of the same? Ein neuer Ansatz? Ausweitung der Welt?

Von allem ein bisschen aber in beeindruckend gut. Die Prämisse des ersten Teils wird (wie auch in allen folgenden Filmen) übernommen und auf eine neue Situation angewendet. Dabei wird der erste Teil nicht vergessen, sondern auf eine sehr interessante Weise integriert – keine 08/15-Fortsetzung, sondern mit etwas Köpfchen inszeniert.

Die diesmalige abzuwendende Katastrophe ist ein Autounfall und die betroffene Gruppe ist angenehm heterogen. Unter anderem deswegen macht es Spaß dabei, zuzusehen, wie die Geschichte aufgedröselt wird, aber auch, weil die Tode sehr hart, blutig und schwarzhumorig inszeniert werden. Das ist allererste Sahne. Immer, wenn man denkt – “Sie werden doch nicht?” – dann werden sie meist auch nicht, sondern setzen noch einen drauf. Wirklich beeindruckend!

Wir haben hier den seltenen Fall einer Fortsetzung, die nicht nur “mehr” vom ersten Teil bietet, sondern zusätzlich neue, gelungene Elemente und damit besser ist als der erste Teil.

Also rauf damit, auf die Liste der besten Splatterfilme, zur Vorbereitung muss man allerdings den ersten Teil gesehen haben.

Fazit: sehr gute Fortsetzung und ein sehr guter, schwarzhumoriger Splatter.