Kritik: From Paris With Love (2010)

 27. Januar 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

From Paris With Love mit John Travolta und Johnathan Rhys Meyers – nich dolle.

Ein Film aus der französischen Taken-Schule: geradlinige Action ohne Kompromisse, mit wenig Drehbuch und minimaler Motivation der Beteiligten.

Dafür wie Taken mit viel Menschenverachtung, Rassismus und Sexismus.

Story: James Reese will bei einer Agentur mitmachen und wird mit Killer Charlie Wax zusammengesteckt, beide morden sich durch Paris, bis sie ein Bombenattentat verhindern, indem sie der einzigen Frauenrolle mit mehr als einem Satz in den Kopf schießen.

Wax (Travolta) ist ein Arschloch. Reese (Rhys Meyers) auch. Beide sind ohne Gewissen ausgestattet, dafür mit viel Menschenverachtung, so dass die Leichen sich stapeln. Nebenbei. Grundlos. Böse. Eklig.

Die Action ist ok, das ist Standard-französisches Kino, die haben schon was drauf.

Fazit: nicht angucken, lieber eine Katze streicheln.