Kritik: House of the Dead

 2. März 2020 •  Ekkart •  HouseOfTheDead, Kritik, uweboll •  ToDo

Es geht weiter in den Untiefen der schlechten Filme: House of the Dead vom Meister Uwe Boll.

Hier hab ich immerhin 15 Minuten durchgehalten und etwas gespult, ob es noch besser wird – es wird nicht.

Wir sehen eine sehr, sehr lahm erzählte Geschichte um eine Party, die von Zombies überfallen wird. Wir sehen aber keine Zombies. Oder den Überfall. Oder Gore, Action, nackte Menschen – irgendwas von Interesse.

Was wir sehen ist, wie Jürgen Prochnow so richtig schlecht schauspielern kann. Und wir sehen, wie ein talentloser Regisseur ohne Gefühl für Aufbau und Schnitt einen Film zerschneiden kann. Nicht mal die Kamera ist gut, das war später bei Boll anders.

Ich muss dazu sagen, dass ich die geschnittene Version des Films gesehen habe, aber ich glaube nicht, dass die paar Schnitte die Brillanz des Films zerstört haben. Im Gegensatz zu “The Slaughter” bin ich mir nicht sicher, ob der Film durch Alkohol und Party besser wird, bezweifele das aber.

Auch hier wäre eine DVD abzugeben.

Fazit: richtig schlechter Zombiefilm ohne Gore, Action oder sonstwas.