Kritik: Johnny English (2003)

 6. April 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Johnny English ist eine Agentenkomödie mit Rowan Atkinson in der Hauptrolle. Atkinson hat mit Mr. Bean schon ziemlich früh einen Höhepunkt gefunden, auch als Stand-Up-Comedian ist er brilliant.

Allerdings hat er mit Bean, dem Film, eine Graupe allererster Güte abgeliefert, da war ich auf Johnny English wirklich nur wenig gespannt, an sich hab ich nur gehofft, dass der Film nicht so sehr in den Sand gesetzt wird.

Das Ziel erreicht der Film. Die Geschichte ist ziemlicher Standard: unbeholfener Spion muss den Tag retten, die Frau gewinnen und alle davon überzeugen, dass er doch ganz gut ist. Das verkörpert Atkinson glaubwürdig, im Gegensatz zu Bean ist die Figur noch nicht festgefahren und da kann er mehr draus machen. Der Rest der Schauspieler:innen ist gut, alles ist solide.

Die Gags rangieren von sehr gut bis Schenkelklopfer, leider.

Dennoch: Johnny English ist ein solider Film, muss man nicht zweimal sehen, reicht aber für einen unterhaltsamen Abend aus. Auf jeden Fall besser als Bean.

Fazit: ordentliche Unterhaltung, viel Luft nach oben.