Kritik: Kickboxer (1989)

 18. Mai 2021 •  Ekkart •  JCVD, Kritik •  ToDo

Kickboxer – gleich der nächste wunderbare Actionklopper mit JCVD.

Er spielt Kurt Sloan, den Bruder des großen Kickboxers Eric Sloan, der von Tong Po (Michel Qissi) im Ring paralysiert getreten wird.

Zeitlupenschreie, Selbstvorwürfe von JCVD und Rachegelüste. Also Training beim skurrilen Meister Xian (Dennis Chan), Verlieben, Missbrauch seiner Geliebten und dann die große Rache im Ring.

Der Film hat einfach alles: jegliches Klischee wird abgearbeitet, Splits von JCVD, einfache Geschichte, Trainingssequenz wie aus dem Lehrbuch und böser Bösewicht.

JCVD kann immer noch nicht schauspielern oder sprechen; aber Sympathie, Splits, Training, Skurrilität – das kann er. Wie immer ist die Frauenrolle schlimm, leider mit danach obligatorischem Missbrauch, der zum Glück “nur” angedeutet wird – trotzdem nicht nötig.

Dennoch – Kickboxer ist wie Bloodsport ein Klassiker des 80er-Martial-Arts-Films und das zu recht.

Fazit: nicht gut gealtert, trotzdem sehr spaßig.