Kritik: King Arthur (2004)

 8. April 2021 •  Ekkart •  arthur, Kritik •  ToDo

King Arthur – die Verfilmung mit Clive Owen, nicht die von Guy Ritchie.

Tja, wieder so ein Film, der schon sehr lang her ist.

In der Geschichte ist Arthur (Owen) ein halbbritischer römischer Soldat mit einer Gruppe sarmatischer Krieger, der vor seiner Rückkehr nach Rom eine römische Familie retten soll. Diese versklavten jedoch Land und Leute, was Arthur ärgerlich macht. Er befreit unter anderem Guinevere (Keira Knightley), kommt zwischen Kelten/Pikten, angeführt von Merlin und muss mit diesen vor den Sachsen fliehen, angeführt von Till Schweiger (gute Rolle).

Große Kämpfe finden statt, am Ende heiraten Arthur und Guinevere und er wird König von Britannien.

Ach ja, der Film ist sehr ordentlich. Ein anderer Blickwinkel auf eine auserzählte Geschichte, der deutlich den Fokus auf Action legt, was mir gut gefiel. Viel Heroismus, Aufopferung, Heldentaten – so sollte das sein. Alle Schauspieler:innen sind gut, gedreht ist der Film auch ordentlich. Leider fehlt dem Film Härte, alle Kämpfe sind erstaunlich blutleer.

Dem Film fehlt insgesamt das gewisse Etwas, um zu einem hervorragenden Film zu werden, aber das soll nicht die Leistung schmälern, einen guten Abenteuerfilm vorgesetzt zu bekommen.

Fazit: gute, unterhaltsame Artus-Variante.