Kritik: King Kong (2005)

 27. September 2020 •  Ekkart •  KingKong, Kritik •  ToDo

King Kong, die Verfilmung von Peter Jackson.

An sich ist die Geschichte leidlich bekannt: eine Expedition zu einer verlassenen Insel fördert einen indigenen Stamm zu Tage, der sich mit dem Riesenaffen und den Dinosauriern auf seiner Insel arrangiert hat und ihnen Naomi Watts darbietet. Diese betört Kong und er tötet Dinos für sie, fährt mir ihr nach New York und stirbt dort auch für sie.

Alles begleitet von einer unnötigen Liebesgeschichte mit Adrien Brody und Jack Black ist als geldgieriger Kapitalist sehr, sehr unglaubwürdig.

Ja, der Film ist nicht richtig schlecht. Aber die Geschichte ist ein einziges Klischee, die neuen Elemente erst recht, der Film findet kein Ende (3 Stunden! 22:30 Uhr mit Werbung!) und ist sehr, sehr zäh erzählt. Trotz der beeindruckenden Effekte, des Sounds, des Casts, des Regisseurs.

Im Ernst: schneidet anderthalb Stunden raus, dann ist der Film ok bis sehr gut. Liebesgeschichte, Drumrumerzählung – das alles hält nur auf.

Wir haben ihn uns angesehen aber dann war ich froh, dass er durch war und ich ihn schnell vergessen konnte.

Fazit: viel zu langer, zäher King-Kong mit zu viel Nebengeraffel.