Kritik: Lights Out

 13. August 2016 •  Ekkart •  Kino, Kritik, Videos •  ToDo

Lights Out ist der Langfilm zum Kurzfilm Lights Out, den ich schon einmal empfohlen habe.

Nun ist es so eine Sache: ein Kurzfilm ist kurz, für einen Langfilm muss man die Geschichte erweitern, den Grusel transportieren, darauf achten, dass ein kleiner Schock auch 80 Minuten hält. Das ist nicht einfach.

David F. Sandberg und Lotta Losten gelingt das zum Glück: sie schaffen es, die Prämisse des Kurzfilms aufzugreifen und eine Geschichte um einen Terrorgeist zu stricken, die spannend ist, nachvollziehbar und wirklich gruslig. Hut ab.

Einen großen Anteil tragen dazu die Schauspieler bei, die ihre Figuren extrem gut spielen, insbesondere das Kind ist nicht nervig! Wann ist das schon mal der Fall?

OK, das eine oder andere Mal fragt man sich dann schon, warum die Leute unbedingt zurück zum Geist oder sich trennen müssen. Insbesondere im Finale ist das schon übertrieben. Das schmälert den Film aber nur ein klein wenig.

Fazit: sehr guter, grusliger Film.

Noch mal zur Erinnerung der Kurzfilm (wirklich gruslig, nix für Leute unter 16, ehrlich):