Kritik: Madagascar (2005)

 22. Dezember 2020 •  Ekkart •  Kritik, Madagascar •  ToDo

Madagascar – der erste von drei Filmen um Alex, Marty, Melman und Gloria, die aus dem New Yorker Zoo aus Versehen nach Madagascar verschifft werden und dort überleben und zurückfinden müssen.

Der Film lebt von seiner Schnelligkeit, dem Wortwitz und den albernen Figuren, wobei die Nebenfiguren oft die Show stehlen (und entsprechend eigene Spin-Offs bekommen haben), allen voran die Pinguine Skipper, Private, Kowalski und Rico. Aber auch King Julien, Maurice und Mort sind einfach eine Klasse für sich.

Die Geschichte ist interessant erzählt, im Kern ist das zwar eine normale Selbstfindungsgeschichte, aber das Setting ist großartig, die Gags sitzen und die Chemie zwischen den Figuren ist hervorragend. Dabei gibt es tatsächlich genügend Szenen, in denen nicht klar ist, wie sich der Film entwickeln wird. Ich hätte z.B. nicht gedacht, dass Alex Marty in den Hintern beißt. Klasse.

Damit ist schon fast alles gesagt, der Film ist stimmig, für den Erstling sehr gut gelungen und kann nur wärmstens empfohlen werden.

Fazit: sehr guter (Familien-) Film.