Kritik: Robots

 19. Februar 2018 •  Ekkart •  Kritik, robots •  ToDo

Robots ist ein Computeranimationsfilm von 2005, der seit Ewigkeiten als DVD bei uns liegt und geguckt werden wollte. Jetzt hat er es endlich geschafft.

Das erste das auffällt ist, dass die Animationen selbst 12 Jahre später noch unglaublich gut sind. Da ist nichts auszusetzen. Das zweite ist, dass der Film betont lustig ist und an anzüglichen Gags nicht spart. Das hätte ich so nicht erwartet. Und das dritte: die Geschichte ist komplett überraschungsfrei, einfach, Gut gegen Böse, Gut gewinnt, Mega-Happy-End. Wirklich Mega-Happy-End, nicht nur schödes Einfach-Happy-End.

Kann man mal machen aber evtl. hätte ein wenig mehr Zeit in die Geschichte investiert werden können. So konzentriert sich der Film auf seine sehr guten Figuren und deren Interaktion, kommt nie zur Ruhe, im Gegenteil – selten habe ich einen so schnellen Film gesehen. Und der Film nimmt alle Gags mit, inklusive einen Furzgag, der sich gewaschen hat.

Eine Rolle wird von Robin Williams gespielt, ich vermute mal, auch hier war wieder endlose Improvisation am Werk, merkt man.

Fazit: sehr guter Film mit einer etwas belanglosen Geschichte.