Kritik: S.W.A.T. (2003)

 12. Juni 2021 •  Ekkart •  Kritik, samuelljackson •  ToDo

Ein Großkrimineller soll verlegt werden und bietet im Fernsehen demjenigen, der ihn befreit, 100 Millionen Dollar an. Da bietet es sich natürlich an, das gerade frisch ausgebildete S.W.A.T.-Team zu schicken, um den Transport zu sichern, denn sie sind nicht nur komplette Neulinge, sondern die besten und von Samuel L. Jackson persönlich ausgebildet worden.

Es geht einiges schief, es gibt Verrat, aber vor allem gibt es Geballer und Action am laufenden Band. Dass dabei die Klischees nur so hervorgeholt werden und die Geschichte strunzdumm ist, fällt leider doch negativ auf, denn soo gut ist die Action auch wieder nicht.

Und so wechselt der Film zwischen oker und besserer Action, die leider in sich auch nicht logisch ist.

Damit wird der Film trotz hochkarätiger Besetzung leider zu einem “kann man mal sehen, wenn nix besseres läuft”-Film, der wenig in Erinnerung bleibt aber gut unterhält.

Wenn man von der hanebüchenen Geschichte abstrahieren kann. Und wenn selbst ich die Geschichte schon dreimal erwähne…

Fazit: gute Abendunterhaltung mit viel Krach, Bumm und Selbstjustiz.