Kritik: Survival Game

 23. Juli 2018 •  Ekkart •  düsterwald, mafia, survival •  ToDo

Survival Game, auch Mafia: Survival Game, auch (hier Titel mit kyrillischen Buchstaben denken, die WordPress nicht kann, auch nicht als Link auf die russische Wikipedia, daher hier der Link auf die englische Wikipedia, dort bitte weiterklicken) ist die Filmversion des russischen Spiels Mafia, in Deutschland weiter verbreitet als Die Werwölfe von Düsterwald, eine französische Adaption.

Grob gesagt: eine Gruppe Menschen soll herausfinden, wer von Ihnen Mafiosi sind, die Zuordnung erfolgt zufällig am Anfang des Spiels. In jeder Runde wird eine Verdächtige bzw. ein Verdächtiger bestimmt, der daraufhin stirbt. Je nachdem, ob am Ende Mafiosi oder Zivilisten überigbleiben, hat die jeweilige Fraktion gewonnen (im Film viel Geld).

Im Film wird das Spiel nun als Fernsehshow umgesetzt mit echten Toden, bei denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren größten Ängsten stellen müssen.

Das klingt erst mal gut und spannend, der Film fängt auch bildgewaltig und interessant an, flacht danach aber sehr schnell ab, wird eher langweilig und kann der Prämisse nichts wirklich Gutes abgewinnen.

Die größten Ängste sind nicht wirklich angsteinflößend, die Auswahl der Kandidaten ist albern, es zieht sich, dann ist der Film zu Ende und irgendwie passiert das sehr nebenbei.

Die Tricks und die Umsetzung ist ok mit Einbrüchen nach unten am Ende. Die Schauspielerinnen und Schauspieler schwanken qualitativ sehr stark.

Fazit: leider nicht viel draus gemacht.