Kritik: The Long Kiss Goodnight (1996)

 12. Dezember 2020 •  Ekkart •  Kritik, samuelljackson, Weihnachten •  ToDo

The Long Kiss Goodnight (dt. Tödliche Weihnachten) – ein wunderschöner Weihnachtsactionfilm von Renny Harlin mit Geena Davis und einem damals mit Pulp Fiction Fahrt aufnehmenden Samuel L. Jackson als Comic Relief.

Was für ein Brett von Actionfilm, Geena Davis in der Hauptrolle als liebende Mutter und Killerin mit Gedächtnisverlust, die im Film aufklären muss, wer sie ist, sich zwischen Mutter und Killerin entscheidet und die Welt sowie ihr Kind retten muss.

Das Ganze präzise und rasant von Harlin inszeniert, Geena Davis trägt die Rolle und bringt sie glaubwürdig rüber. Die Action ist beeindruckend, insbesondere gegen Ende werden Explosionen vom Feinsten aufgefahren. Das ist oft Over-the-Top aber völlig in Ordnung.

Die Dialoge sind durchaus witzig, nicht alle, aber größtenteils, so dass man den Charakteren auch beim Sprechen (und Kalauern) gern zuhört.

Samuel L. Jackson als lustiger Sidekick ist gelungen, die Tochter nervt nicht, der Böse ist etwas blass, insgesamt ist der Film wahrlich ein Vergnügen. Also, wenn man neben Die Hard noch was anderes sehen will…

Fazit: sehr gute Action zu Weihnachten.