Kritik: The Matrix Revolutions (2003)

 7. Juli 2020 •  Ekkart •  Kritik, matrix •  ToDo

The Matrix Revolutions – der Abschluss, natürlich hab ich ihn mir angeguckt in der Hoffnung, dass er besser wird als das vorige Desaster.

Die Hoffnung war vergebens. Der Film wurde zeitgleich mit dem zweiten gedreht und folgt der Vision der Schöpfer. Falls sie auf die Kritik am zweiten Teil eingehen wollten – sie hätten es nicht mehr gekonnt.

Also sehen wir den visuell beeindruckenden, filmisch ermüdenden Kampf um Zion und die Auflösung der Architekt-Matrix-Geschichte – ich hab es mir nicht gemerkt, denn ich hab versucht, die Bilder in groß zu genießen und die Geschichte so gut es geht zu ignorieren.

Es war genauso wirr wie der zweite Teil und ich weiß immer noch nicht, was die Wachowskis zu ihrer Interpretation gebracht hat, geschweige denn, ob sie jemand außer den beiden verstanden hat. Ich nicht.

Wie schon beim zweiten Teil fehlen Coolness, Timing oder interessante Szenen, dafür gibt es Dialoge und visuellen Bombast.

Aber ich Schaf: falls der vierte Teil wie angekündigt gedreht wird, werd ich ihn mir natürlich ansehen.

Fazit: so öde wie der zweite Teil.