Kritik: The Running Man (1987)

 12. August 2020 •  Ekkart •  Kritik, Schwarzenegger, StephenKing •  ToDo

The Running Man – Romanverfilmung eines Buchs von Richard Bachman (Stephen King).

Das Buch erzählt von einer Spielshow, in der der Teilnehmer von einem Eliteteam gejagt wird, quer durch das ganze Land. Überlebt er 30 Tage, bekommt er Reichtum und sein Leben. Er muss sich jeden Tag zweimal 10 Minuten mit der Kamera filmen und das an die Veranstalter schicken.

Ein sehr lesenswertes Buch mit vielen Ideen, Twists und einer sehr guten Darstellung der Zukunft. King mal nicht im 80er-Nostalgiefieber.

Der Film handelt von einer Spielshow, in der Schwarzenegger (zu Unrecht des Massenmords verdächtigt) in einer Arena gegen alberne Bösewichte um sein Leben kämpfen muss. Mit riesigem Happy-End.

“Albern” trifft es ganz gut, das ist nicht wirklich gut in jedem Bereich und gerade mal für Nostalgiker erträglich. Fast schon ein SchleFaz wegen des Ernstes, mit dem das Ganze vorangetrieben wird.

Ich weiß, es gibt Fans des Films, mein Ding ist er nicht. Da gibt es wahrlich bessere Zeitvertreibe. Hätten sie sich mal an das Buch gehalten.

Wer eine sehr gute Verfilmung des Themas sehen will (vor dem Buch entstanden): Das Millionenspiel von Wolfgang Menge mit Dieter Hallervorden als fiesen Jäger. Ein wirklich, wirklich guter Film.

Fazit: Graupe.