Kritik: Tomb Raider

 14. Juli 2020 •  Ekkart •  Kritik, LaraCroft, TombRaider •  ToDo

Tomb Raider – die bisher neueste Verfilmung mit Alicia Vikander setzt auf dem Reboot von 2013 auf.

Lara ist Fahrradkurierin in London (und reiche Konzernerbin), die nach dem Auffinden eines geheimen Zimmers aufbricht, nach ihrem verschollenen Vater zu suchen. Dieser war auf der Suche nach der japanischen Königin Himiko und ihren mystischen Kräften. Genau wie die finstre Trinity-Organisation.

Einen Schiffbruch später ist sie auf der richtigen Insel mit den Bösewichten und muss Söldnern entkommen, fliehen, das Geheimnis aufdecken, ihren Vater treffen etc. pp. Nicht ganz wie im Spiel aber im Geist an das Spiel angelehnt.

Nach dem Happy End wieder in London wird eine größere Verschwörung entdeckt und Lara kauft sich zwei HK-USP Stainless.

Tja: ein guter Film. Nach den enttäuschenden Filmen mit Angeline Jolie (an der es nicht lag) ist Alicia Vikander die moderne Lara – entsprechend dem Reboot: fähig, zäh, realistisch. OK, fast realistisch. Der Film erzählt seine Geschichte ohne Schnörkel, die Action stimmt.

Er ist halt nur kein Tomb Raider im Sinn von Tombs raiden, wenngleich das große Finale im Grab der Kaiserin dahin tendiert. Trotzdem ist es ein sehr guter Film und im Sinne des neuen Tomb Raider ein werkstreuer.

Es bleibt zu hoffen, dass die Fortsetzung nicht an Corona scheitert, das wäre schade um die sehr guten Ansätze.

Fazit: sehr guter Actionfilm und sehr gute neue Lara Croft.