Kritik: Urban Legends: Final Cut (2000)

 28. November 2020 •  Ekkart •  horror, Kritik, Slasher •  ToDo

Urban Legends: Final Cut (dt. Düstere Legenden 2 – Final Cut) – der unvermeidliche Nachfolger zu Urban Legend.

Die Geschichte ist dieselbe wie beim ersten Teil: Leute werden wie in Urban Legends umgebracht und wir müssen mit Amy (Jennifer Morrison) herausfinden, warum, wer und wie kommt man da raus?

Die Formel ist bewährt, die Geschichte wird an eine Filmhochschule verlegt, wieder wird mit Pranks gespielt, einem übermächtigen Killer und den üblichen Zutaten. Die Kills sind wieder ordentlich, der Film spannend und gut und dicht erzählt.

Dennoch: die Geschichte ist schwach, die Motivation des Killers auch nicht gut, die Legenden sind nicht so gut wie im ersten Teil zu erkennen und die Leute verhalten sich durch die Bank weg so unlogisch, dass zwischendurch auch unsere Hauptdarstellerin den Tod verdient hätte.

Der Film unterhält zwar dennoch sehr gut aber man merkt, dass da noch Luft nach oben ist, er macht deutlich weniger Eindruck als der erste Teil.

Auf der Plusseite Jennifer Morrison, eine sehr junge Eva Mendes (in keiner großen Rolle) und Loretta Divine.

Fazit: ordentliche Fortsetzung aber schon deutlich schwächer in der B-Note.