Kritik: What Women Want

 10. Februar 2018 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

"What Women Want" – “Was Frauen wollen”, wer weiß das schon? Zumindestens nicht Mel Gibson, der zu diesem Film noch nicht als das große Arschloch geoutet wurde, das er ist. Damals dachten alle noch, seine Machorollen wären das größte Problem.

Und darauf fußt der Film: Gibson spielt einen Macho, der natürlich nicht weiß, was Frauen so umtreibt und diese für eher unwürdig hält. Durch einen Zufall erlangt er die Fähigkeit, die Gedanken von Frauen zu hören und nutzt diese Fähigkeiten vielfältig: zum Guten, zum Sex und zum Schlechten. Dann einige Verwicklungen, yada, yada, yada, er wird zum guten Menschen, große Liebe, fertig.

Der Film ist unterhaltsam, gut erzählt. Die Geschichte ist nicht so originell, wie sie klingt und die Ausführung bleibt auf ausgetretenen Pfaden, der Macho wird geläutert, Friede, Freude, Eierkuchen. Das ist ok aber nicht mehr.

Heutzutage würde ich den Film nicht noch einmal ansehen – da hätte ich zu große Angst, dass der schlecht gealtert ist.

Fazit: gute, seichte Unterhaltung (damals), heute – keine Ahnung.