Gestern kam also der Satiregipfel und wider besseres Wissen wollten wir ihm eine Chance geben (hat jeder verdient).
Wir haben etwas zu spät eingeschaltet, am Ende des ersten Beitrags von Nuhr – schwach. Flach, unlustig. Wie meinte I so schön: „Ich will wenigstens was zum Denken haben bei den Witzen“. Nicht hier.
Dann kam eine Frau (Name vergessen), ganz schlecht. Dann haben wir ausgeschaltet, muss ja nicht sein.
Jemand hat durchgehalten: die NachDenkSeiten. Tenor: „Sie [die Sendung] war angefüllt mit unglaublich flachem Zeug.“
Nachtrag: die B.Z. fand es lustig und meint „Glückwunsch“. Da sage ich doch auch: Glückwunsch. BTW: bei der B.Z. kann man einige der Knallergags nachlesen.
Danke für diese Einschätzungen … dann kann ich mir den Satiregipfel ja auch weiterhin sparen.
Nico
Gern geschehen. Da war der bei Richling ja noch politisch dagegen 🙂
Schade um Rebers und Dorfler, die habe ich durch den miesen Rahmen nicht gesehen.
Volle Zustimmung. Das ist auch kein Kabaret oder Satire, sondern ganz platte Comedy. Wer an Gesellschaft und Politik nichts zu kritisieren hat, der hat in so einer Sendung auch nichts verloren.
Statistische Tricks der Regierungsparteien („jeder dritte Euro geht in die Sozialkassen“) gehören nicht wiederholt sondern hinterfragt. Das ist der Auftrag solcher Sendungen.
Deshalb würde ich sagen: Thema verfehlt. Durchgefallen.
Hier ein sehr guter Kommentar:
http://michael-schmitt.blogspot.com/2011/01/satire-gipfel-ard-nuhr-enttauschend.html
@Kurt Eben. Du hast anscheinend länger durchgehalten als ich. Der verlinkte Kommentar ist lesenswert.