Programmieren von Eclipse-Plug-Ins

 7. Januar 2009 •  Ekkart •  Computer •  ToDo

Das (professionelle) Programmieren von Eclipse-Plug-Ins ist ein Kreuz. Die Lernkurve ist dermaßen flach, dass man ewig braucht, bis von der Idee zur Update-Seite alles funktioniert.

Dabei muss man beachten, dass mindestens ein Buch und sehr viel Geduld nötig sind, damit überhaupt etwas klappt. Meist ist das Buch dann veraltet oder fehlerhaft, die Online-Quellen ebenfalls. Zusätzlich findet man kaum Antworten auf spannende Fragen, wie z.B. wie man neue Versionen auf eine Update-Seite bringt. Wenn man das Wissen einmal durchgearbeitet hat, ist der Anfang schon wieder vergessen.

Oft ist Ausprobieren die beste Alternative, da bietet es sich an, den erreichten Stand durch Versionieren zu schützen. Das ist ein unumgänglicher Schritt. Daher habe ich in letzter Zeit häufiger eingecheckt als sonst, dafür habe ich keinen Datenverlust erlitten.

Wer also Plug-Ins für Eclipse schreiben will: Geduld, junger Padawan, Geduld. Lange Durststrecken erwarten Dich und Wissen über den Unterschied von Adaptern und Content Providern, den Du eh’ nicht verstehst…

Wer die Ergebnisse bewundern will: http://axbench.isst.fraunhofer.de/update/