2. Februar 2025
• Ekkart
• Kritik, Live, Metal, Musik, Rock'n'Roll, Royal Republic
• Kritik, Live
angesehen am 31. Januar 2025
Fazit: Wieder ein sehr schönes Konzert mit sehr schönen, schnellen Liedern und einer sehr schönen Band.
Nachdem wir vom Tempodrom angefixt waren, haben wir die nächste Gelegenheit ergriffen, Royal Republic noch einmal anzusehen, diesmal in Poznań und mit Meet & Greet.
Poznań ist ja nicht ganz so weit weg und wir waren dort noch nicht – können wir für eine Reise empfehle, schöne Altstadt, beeindruckende Kirchen, kann man einen, anderthalb Tage problemlos ansehen.
Das Tama, der Veranstaltungsort, ist in einem ehemaligen Gebäude der Wielkopolska Handelskammer, ein riesiges Gebäude mit einem riesigen Saal, beeindruckend.
Das Meet & Greet war leider verspätet um eine Dreiviertelstunde, schade, dass wir die zusätzliche Zeit in einem Treppenhaus verbringen mussten, das weder schöne Sitze noch Wärme zu bieten hatte. Dafür hörten wir leise die Proben, die Band spielte einige Lieder komplett durch, das hätte ich nicht erwartet. Dann ging es rein, noch zwei Lieder anhören und die Band treffen. Wir wussten nicht genau, was wir zu erwarten oder zu sagen hatten, ging aber. Sind ja vier sehr sympathische Leute, nur Adam hatte noch was anderes im Kopf, war aber ok. Vier gehäkelte Bandköpfe an die Männer gebracht. Ich hab mich gewundert, dass sie so viele Lieder zum Soundcheck komplett spielen, Antwort war, dass seit Weihnachten Pause war und sie dann etwas mehr Üben, aber unabhängig davon Wert drauf legen, dass der Ton überall stimmt und sie halt drauf achten. Da wurde fehlendes “Sizzle” moniert.
Die Show sollte 20 Uhr beginnen, wir hatten das mit der Vorband etwas verbaselt und kamen dort erst zum letzten Lied rein. Tut uns leid, Storm Orchestra, war bestimmt gut.
Dann pünktlich 20 Uhr Royal Republic und es war wieder sehr gut. Die Lieder sind toll, nur wenige langsame, dafür viel schnelles Schrammeln. Alle vier sind auch auf der Bühne sympathisch und unglaublich energiegeladen.
Leider war in der Halle das Moschpit nur zu umgehen, indem wir ganz nach hinten gingen, wo der Ton nicht mehr so toll war. Soll dem Konzert aber keinen Abbruch tun.
Einer der Fans gefiel sich darin, irgendwelche Obszönitäten, die er sich hatte übersetzen lassen, nach vorne zu rufen. Normalerweise reicht das für einen oder zwei Gags, die mäßig lustig sind, vor allem, wenn man nicht mehr im Kindergarten, sondern deutlich über 30 ist. Er hörte aber gar nicht mehr auf. Seltsam.
Dann nach knapp zwei Stunden Ende, alle Lieder gespielt, gut Stimmung gemacht, was will man mehr.
Anmerkung: Adam war sehr kritisch mit dem Ton beim Soundcheck, da fragte ich mich (aber ihn leider nicht), ob das mit der musikalische Ausbildung zu tun hat, die sie alle haben. Ist sowieso so eine Frage, ob die Ausbildung hilft, technisch, beim Songschreiben o.ä. Beim nächsten Meet & Greet…
Potentielle Fragen:
und wie immer:
Fazit: Wieder ein sehr schönes Konzert mit sehr schönen, schnellen Liedern und einer sehr schönen Band.