Kritik: Baby Assassins (2021)

 18. Juli 2024 •  Ekkart •  Kritik •  Kino, Kritik •  IMDB •  8
 angesehen am 25. Juni 2024
 Fazit: Abgedreht und etwas sperrig mittendrin, aber sehr gut, wenn man sich drauf einlässt.

Baby Assassins, Beibî warukyûre, erzählt die Geschichte von zwei Mädchen, die alt genug sind, um als Assassininnen in einer eigenen Wohnung leben zu müssen. Das hat die Organisation entschieden, die ihnen die Aufträge erteilt.

Um nicht aufzufallen, sollen beide auch versuchen, pro forma eine richtige Arbeit anzunehmen. Mahiro (Saori Izawa) fällt das deutlich schwerer als Chisato (Akari Takaishi).

Und so folgen wir den beiden, wie sie zwischen ihren Aufträgen versuchen, Arbeit zu finden. Wie das torpediert wird durch die Aufträge, die sie erledigen und die Yakuza, die ihnen in die Quere kommt. Das führt zu Blutvergießen und einer denkwürdigen Abschlussklopperei, insbesondere von Mahiro.

So weit, so ok interessant ist, wie die Geschichte erzählt wird.

Die beiden Mädchen sind nicht wirklich lebensfähig. Und sie mögen es, auf dem Sofa abzuhängen. Das machen sie ausgiebig.

Dadurch bekommt der Film zwischendurch immer wieder eine extreme Verlangsamung.

Zweitens sind alle Situationen einfach nur absurd. Die Yakuza, die Killerorganisation mit ihren Regeln, die beiden Mädchen – Kopfschütteln Galore.

Muss man sich drauf einlassen aber wenn man das tut, ist der Film wirklich gut. So kann ich den Film nur empfehlen.

Insbesondere der letzte Kampf von Mahiro – das ist großes Actionkino. Selten so einen schnellen Kampf gefilmt bekommen.

Der zweite Teil ist schon fertig, der dritte in Planung…


 Fazit: Abgedreht und etwas sperrig mittendrin, aber sehr gut, wenn man sich drauf einlässt.