Nach unserem ersten Bloodywood-Konzert wollten wir gleich noch eins sehen, jedoch kommen indische Bands nicht sooo oft nach Berlin. Aber mit der neuen Platte läuft eine neue Tour und auf zu Bloodywood ins Huxley’s.
Erste Vorband: Demonic Resurrection, 25 Jahre indischer Metal. Der Trommler war jünger als die Band.
Ging gut ab, Black Metal ist immer etwas gewöhnungsbedürftig, der Sänger ist aber sehr sympathisch und es war teils sogar melodisch. Ein guter Einstieg in den Abend.
Umbaupause für Calva Louise, eine britische Band, deren Mitglieder aus Venezuela, Frankreich und Neuseeland kommen. Soll uns nicht stören, wenn die Musik gut ist 😄
Na ja.
Wir waren geteilter Meinung. Futtermeisterin mochte es gar nicht und ich fand es ok, wenn die Sängerin mal nicht schrie, sondern sang. Machte sie leider nicht so oft. Es waren echt gute Melodien dabei und interessante Ansätze, aber insgesamt in der Tat zu wenig, um mehr Interesse zu wecken.
Warten auf Bloodywood.
Vorspannlied, Band auf der Bühne, dann Krach.
Das neue Album haut schon sehr schwer rein und die neuen Lieder sind sehr gut. Dazu die alten Lieder und ein runder Abend begann. Mit aufblasbarem Elefant zum rumschubsen im Publikum im ersten Lied.
Moderation ok, ich fand die Überhöhung des indischen Essens etwas zu viel aber ok. Dafür sind die Texte und Überleitungen sonst gehaltvoll.
Musikalisch grandios, glücklicherweise war der Gitarrist wieder gesund, rundum gute Show.
Einziger Kritikpunkt: hätten etwas länger spielen können.
Fazit: Interessante Vorbands und Bloodywood erwartet gut und energiereich.