Detektiv Conan: Das 1-Million-Dollar-Pentagramm ein Film so frisch, dass es noch keine deutsche Wikipedia-Seite dazu gibt.
Der Fall dreht sich um gestohlene Schwerter, Conan und Heiji bekommen es wieder einmal mit Kaito Kid zu tun und den richtigen Bösewichten, die eine unschlagbare Waffe mit Hilfe der Schwerter finden wollen.
Verwicklungen, dramatische Entwicklungen, ein verworrener Fall, der nach und nach aufgelöst wird. Alles so, wie man es von einem Conan-Film erwartet. Alles etwas schnell, wirr, nicht wirklich logisch aber super erzählt und mit sympathischen Figuren.
Haupt-Nebengeschichte ist Heiji, der Kazuha endlich seine Gefühle gestehen will. Zugegeben, das war so knuffig und liebevoll erzählt und dann mit einer unglaublichen Blendgranaten-Liebe-Gesteh-Szene, da geht einem einfach das Herz auf.
An sich wurde Conan dazu fast zur Nebenfigur, das stand dem Film aber nicht schlecht. So konnte er sich den Ruhm mit Heiji und Kaito Kid teilen, der übrigens Shinichi erstaunlich ähnlich sieht. Ob es da einen Zusammenhang gibt – das Ende des Films gibt uns Hinweise.
Viel mehr ist nicht zu sagen – es ist ein typischer Conan-Film und zwar einer der besseren Sorte. Erzähltempo, Story und Action passen zusammen, in früheren Filmen wurde da oft viel zu viel versucht. Die Geschichte um Kazuha und Heiji lockert den Film auf, neben den üblichen Sidekicks.
Ich bin mit einem breiten Lächeln aus dem Film gekommen und ich glaube, mehr will er nicht erreichen und mehr braucht er nicht erreichen.
Fazit: Unterhaltsam und gut wie gewohnt.