Kritik: I Am Legend

 19. Januar 2008 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

I Am Legend, eine Neuverfilmung mit Will Smith von Filmen mit Vincent Price und Charlton Heston, alle drei basierend auf einer Kurzgeschichte von Richard Matheson.

Ich muss gestehen, den Vincent-Price-Film habe ich nicht gesehen und den Omega-Mann mit Charlton Heston teilweise als Kind. Den fand ich aber beeindruckend.

Jetzt Will Smith, der eine gute Leistung abliefert. Der Anfang ist ein Griff ins Klo, die ganze Szene mit dem Rotwild hat nicht funktioniert. Danach wird der Film besser bis gut, konzentriert sich auf Will und seinen Hund. Hat mir gut gefallen.

Dann kommen die, sagen wir, Viecher, Vampire, Untoten, Kranken; wie auch immer. Sowas von schlecht kreiert habe ich auch schon lange nicht gesehen. Zerstört wieder viel vom Ambiente. Ganz schlechte irgendwas-muss-passieren-Szene, mit tödlichen Beinverletzungen, die nach der Behundung plötzlich doch nicht so schlimm ist. Schlecht. Wieder besser werdend mit den Ankömmlingen. Dann kommen wir auch schon zum Ende, das mit dem Angriff der Kranken beginnend immer schlechter wird, bis es in einem miesen Schluss verpufft.

Fazit: trotz des eher negativen Kommentars habe ich mich gut unterhalten gefühlt, weniger (keine) Religion, bessere Untote und ein anderer Schluss hätten Wunder gewirkt. So nur ein guter Film.