Kritik: Kick Ass

 27. Mai 2010 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Kick Ass ist die Verfilmung eines Comics, das ich nicht kenne. Wie schon beim Prinzen kenne ich die Vorlage nicht, kann also nur meinen Eindruck über den Film wiedergeben. Nichtsdestotrotz habe ich mich natürlich über die Werktreue informiert, anscheinend wurden im letzten Teil des Films gravierende Änderungen vorgenommen. Das Comic ist das wohl deutlich düsterer und geradliniger.

Aber was stört mich das, wenn einem so ein Film wie “Kick Ass” vorgesetzt wird. Hat man anfänglich noch Angst, dass hier eine Teeniekömdie kommt, geht der Eindruck bald vorbei. Nämlich dann, wenn Härte ins Spiel kommt. Und die kommt. Hart. Sehr hart. So sehr, dass ich mich frage, wieso dieser Film ab 16 freigegeben ist, aber Doomsday geschnitten wird. Andererseits – Entscheidungen der FSK, da sind oft Würfel im Spiel.

Zur Geschichte ist nicht viel zu sagen: junger Mann will Superheld sein und zieht das durch. Dabei trifft er Gleichgesinnte, die ihm voraus sind, zielstrebiger, bewaffneter, besser ausgebildet. Das Ganze gipfelt im großen Shoot-Out mit Bazooka. Mehr zu erzählen wäre spoilern, daher kommt gleich das:

Fazit: sehr guter Film. Aber hart.