Saw IV – neues Team für das Drehbuch, Darren Lynn Bousman weiterhin in der Regie.
Wir beginnen nahtlos nach dem dritten Film, John Kramer wird obduziert, im Magen ein Tonband mit der Nachricht, dass Detektiv Hoffmann weitergetestet wird.
Wir gehen zum Mausoleum über, in dem das erste Spiel stattfindet.
Ein SWAT-Team findet den Körper von Detektiv Kerry. Der Mord an ihr wird vom FBI untersucht, schnell ist klar, dass ein weitere Person bei ihrem Mord geholfen haben muss. Auch ein anderer Fall ist noch offen: das Verschwinden von Detektiv Matthews, das seinen Kollegen Riggs immer noch beschäftigt. Statt es ruhen zu lassen, entwickelt er eine Obsession, die sich auf alle Fälle überträgt. Damit beginnt das Hauptspiel des Films: kann Riggs etwas ruhen lassen, um andere zu retten?
Seine Tests sind vielfältig und führen ihn von seiner Wohnung zu unterschiedlichen Tatorten. Er hinterlässt an jedem Tatort mehr oder weniger viele Tote und Verletzte. Das FBI folgt ebenfalls diesen Spuren und Morden, immer einen Schritt hinter Riggs.
Dabei wird auch das FBI ins Spiel einbezogen, als sie einer Jigsaw-Puppe gegenüber stehen und sich nicht an die Regeln halten. Agentin Perez wird verletzt, ihr Kollege Strahm ungehalten und verhört Jill Tuck, die ins Polizeirevier geholt wurde, brutal. Daraufhin erzählt Jill die Hintergrundgeschichte zwischen ihr, John und ihrem ungeborenen Kind. Keine lustige Geschichte. Die die Ehe der beiden beendete.
Unterdessen findet der finale Test für Riggs, Art Blank, Matthews und Hoffmann statt. An dessen blutigem Ende wir herausfinden, dass Hoffmann der Komplize ist. Strahm erreicht den Ort ebenfalls, allerdings an einer anderen Stelle: dem Tatort von Saw III. Die Zeitebenen.
Der Film endet mit dem Tonband vom Anfang.
Wieder ein guter Film. Gerade das Verweben mit den bisherigen Ereignissen klappt sehr gut und die Zusammenführung ebenfalls. Die Hintergrundgeschichte von Kramer bekommt weitere Facetten, gerade seine erste Falle, die schiefging – interessant.
Der Film ist weiterhin brutal, keine Frage, etwas weniger als der dritte. Schauspiel ist gut, Skript passt.
Die Fallen des Films:
Fazit: Auch der vierte Teil enttäuscht nicht.