Der neue Akte-X-Film: endlich wieder ein Film, bei dem ich mich geärgert habe, ins Kino gegangen zu sein. Das ist mir lang nicht passiert.
Dabei fängt der Film gut an, die ersten fünfzehn Minuten sind extrem gut, witzig, einfallsreich. Außerdem werden echte Hubschrauber eingesetzt, wenn Hubschrauber gezeigt werden. Das fällt schon auf.
Aber dann ist der Bart ab und der Film verflacht. Pseudotragik, Philosophie und ein Fall, der so mies ist, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Beispiele? Das Frauenbild ist in den 80ern steckengeblieben. Wenn man eine Stammzellentherapie einleiten will, googlet man das und operiert fünf Stunden später – Argh. Die Russen! Und überhaupt.
Fazit: Finger weg.