mal sehen, was es bringt
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich über den Fahrer des Taxis mit dem Kennzeichen B-D~#### beschweren. Er hat mich nicht nur im Straßenverkehr gefährdet, sondern auch noch zusätzlich beleidigt.
Kurz der Hergang: Ich fuhr am 21. 04. 2009 gegen 9:50 Uhr mit dem Fahrrad auf der Leipziger Straße von der Gertraudenstraße Richtung Potsdamer Platz. Kurz nach der Einmündung Jerusalemer Straße überholte mich das Taxi mit dem Kennzeichen B-D #### sehr eng, ich schätze den Abstand auf 30-40 cm.
Ich erschrak und rief dem Fahrer ein “He” hinterher. Er schien meine Reaktion erwartet bzw. abgewartet zu haben, denn er bremste sofort (ca. in Höhe Markgrafenstraße), ließ sein Beifahrerfenster herunter und fing an, mich zu beleidigen. Ich rief ihm durch das Fenster zu, ob er Abstand halten könnte und fuhr weiter. Er fuhr daraufhin hinter mir her und rief mir wiederholt aus dem Fenster zu, das ich krank sei, blöd und mich wohl für was besseres hielte.
An der Ampel Charlottenstaße mussten wir bei Rot halten, er beleidigte mich solange, bis Grün wurde, dann fuhr ich geradeaus weiter, während er in die Charlottenstraße abbog.
Ich war ob des Ausbruchs erstaunt und irritiert, denn zuerst hatte er mich eng überholt und beleidigte mich dann ca. zwei Minuten, ohne von mir dazu provoziert worden zu sein. Ich versuchte, ruhig zu bleiben und die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen, was mir auch gelang.
Soweit zum Hergang. Ich gehe davon aus, dass Sie an einem fairen Umgang der Verkehrsteilnehmer interessiert sind. Es will mit nicht klar werden, was der Fahrer mit seinem Vorgehen bezweckte. Erreicht hat er, dass ich in Zukunft wieder ein schlechteres Bild von Taxifahrern habe und dieses auch in meinem Bekanntenkreis verbreiten werde.
Ich hoffe, Sie werden sich der Beschwerde annehmen und ein Gespräch mit dem betreffenden Fahrer führen. Parallel zu diesem Brief habe ich eine Anzeige bei der Polizei eingereicht.