Buchkritik: Divine Misfortune

 15. Januar 2021 •  Ekkart •  ALeeMartinez, Kritik •  ToDo

Divine Misfortune (dt. Gott im Unglück), Martinez begibt sich in die Welt der Götter, die auf Erden eigentlich ein gutes Leben haben.

Aber da ist auch Lucky, der Gott des Glücks, der Phil und Terry versucht, Anubis, der eigentlich alles hinter sich hat und ein Gott, der Lucky nicht wohlgesonnen ist.

Yada, yada, yada – die Götterdämmerung muss verhindert werden, bei der alle Götter mit- und gegeneinander kämpfen, die Erde tut sich auf und mittendrin Phil, Terry und Lucky (der nicht die hellsten Kerze ist).

Ein schönes Buch, wieder Urban Fantasy. Das Thema ist nicht das Originellste, nach z.B. Gaimans American Gods oder etlichen Folgen Supernatural dazu. Daher fällt hier der Originalitätsbonus weg, den Martinez durch das gewohnt gute Schreiben wettmacht. Vor allem die Dialoge sind Klasse, wenn z.B. Terry, Phil, Lucky oder Anubis ausdiskutieren, was gerade passiert und was getan werden müsste.

Die in die Geschichte verwobenen Grundthemen “Freundschaft” und “Verantwortung” werden erstaunlich tiefgründig behandelt, das ist sehr angenehm.

Daher gibt es von mir eine klare Empfehlung für das Buch, liest sich gut, Thema etwas ausgekaut – das ist aber der einzige Kritikpunkt.