Eng überholen war heute der Brüller, zuerst auf der KMA, mit ca. 5 Zentimeter Abstand. Das war seit langem das Engste, was ich hatte. Natürlich bei Schnee und Sonne. Der Opa im Auto hatte das auch nicht so richtig mitbekommen, immerhin hatte er nach meiner Ansprache Angst, mich überhaupt noch zu überholen. Daher kann ich vom Kennzeichen nur “B-CF …” kundtun.
Danach noch Abstände von ca. 35-40 Zentimeter vor dem Bundesrat, ist ja auch egal, bei Schnee und Straßenbahnschienen. Und das nur, weil die Leute zu doof sind, ihre Fahrspur zu entdecken.
Erschreckend derzeit: es ist vielen einfach egal, ob sie einen behindern oder gefährden. Auch Rechtsabbieger, die einen fast umfahren, suchen die Schuld sofort bei mir, nicht bei sich. So am Sony-Center am Montag.
Gestern noch zwei Riesen-Radidioten: der erste, der zu spät erkannt hat, dass vor ihm ein Bus steht und dann dachte, er könne ohne zu schauen links vorbei. Danke an den LKW-Fahrer, der rechtzeitig gebremst hat und ihn nicht umgebügelt hat. Der kann jetzt auch zu Recht von Radidioten erzählen. Man fährt dahinter und denkt sich: ‘der wird doch nicht, der wird doch nicht…’ Und er wird!
Und danach der Radfahrer, der auf dem fast geräumten Radweg ohne Hände am Lenker fahren musst und mich dadurch auf die Fahrbahn drängte, als er plötzlich nach links torkelte. Schön vereiste Bordsteine sind was Feines.
Einen Fahrfehler hatte ich auch vorgestern drin, ein wenig nach links ausgeschwenkt, aber gleich bei Autofahrer entschuldigt und rübergezogen, war glimpflich.
Apropos Fahrfehler: hatte ich schon erwähnt, dass ich die jedem zugestehe, wenn er/sie sich danach entschuldigt?